Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
Sollt' Anakreon itzt sterben, Und wir wären seine Erben: Gleim, der zweit' Anakreon, Trüge seine Leyer billig Vor uns übrigen davon. Seine Gabe zum Beneiden: Lebensweisheit einzukleiden In der Spiele leichte Tracht, Hat zu seinem Eigenthume Lichtwehr schon vorlängst gemacht. Seine Kunst, vergnügt zu scherzen, Aller Frauenzimmer-Herzen Sichre Ueberwinderin! Nähme wohl mit Fug und Rechte Unser Freund Jacobi hin! Sein geheimes Schmachten, Sehnen Und Frohlocken, erst der Schonen Hartes Herz, durch Amors Pfeil Zu verwunden, dann zu heilen, Würde dir, o Schmidt! zu Theil. Wein verließ er nicht, der Zecher! Aber seine Kränz' und Becher, Und den sorgenlosen Sinn Ihres vorigen Besitzers, Nähmest du, Michälis! hin. Alles wollt' ich gern Euch gonnen, Mocht' ich Eins nur erben konnen: - Seine Taube wünscht' ich mir! Ach! mich liebt ein holdes Mädchen, Aber weit ist sie von hier. Und das Mädchen liebt die Tauben, Aber diese, sollt' ich glauben, Liebte sie vor allen wohl, Wenn sie käme, beide Krallen Von des Senders Briefen voll!
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