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Die Aufhebung des Klosters Mariastein im Jahr 1874 markiert den Hohepunkt des Kulturkampfs im Kanton Solothurn. Wahrend die Freisinnigen auf Kantonsebene politisch die Oberhand hatten, blieben sie im Schwarzbubenland (Bezirke Dorneck und Thierstein) in der Minderheit. ln der noch nahezu integral katholischen Gesellschaft des Schwarzbubenlands waren es Wirte, Kleinhandler und Handwerker, Lehrer und andere Staatsangestellte, die sich fur die freisinnige Sache einsetzten. Diese katholischen Freisinnigen gehorten zwar nicht dem Burgertum an, bewegten sich jedoch in dessen Umfeld. Die vorliegende Arbeit leuchtet den okonomischen und ozialen Hintergrund sowie das politische und gesellschaftliche Engagement ihrer fuhrenden Kopfe aus.
Remo Ankli, geboren 1973, studierte Geschichte und Theologie in Basel, Freiburg (D) und Fribourg (CH). lm Herbst 2009 erlangte er den Doktortitel in Theologie der Universitat Fribourg (CH). Er arbeitet ais selbstandiger Historiker und ist Kantonsrat fur die Freisinnig-Demokratische Partei. Remo Ankli lebt in Beinwil SO.
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