Blanche vient de perdre son mari, Pierre, son autre elle-même. Un jour, elle rencontre Jules, un vieil homme amoureux des fleurs...
Die junge Frau saß an dem epheuumrankten Fenster ihres Wohnzimmers und schaute die Straße hinauf nach der Gegend, von wo sie ihren Gatten, dem sie erst seit Wochen angetraut war, erwartete. Aus dem Norden war sie ihm in eine kleine Residenz Süddeutschlands gefolgt, wo er eine Stelle als Bibliothekar bekleidete. Sie hatte in ihrer jungen Ehe heute den ersten stillen Morgen verlebt; die Reise, die Sorge um die Einrichtung, einige nothwendige Besuche hatten sie seitdem vollständig in Anspruch genommen, aber nun war Alles geordnet, nun konnte das Leben, das lang und heiß ersehnte Leben an der Seite des Gatten beginnen, und doch lag es schwermuthsvoll auf ihrer hohen Stirne, und das dunkle Auge blickte fast trübe durch die hellen Scheiben, bald den Zug der Wolken beobachtend, bald wieder in die todte breite Straße sehend, auf der nur in langen Zwischenräumen ein Vorübergehender sich sehen ließ. Um so freundlicher war der Blick geradeaus auf eine anmuthige Hügelreihe ...
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