"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Keiner nutzt die Kamera wie der Fotograf Niko Luoma. Ihm geht es nicht darum, die Welt vor seiner Linse festzuhalten. Er nutzt Licht, um seine eigenen Bildwelten zu erschaffen. Mit bis zu tausendfacher Mehrfachbelichtung trägt er Schicht für Schicht einzelne Farb- und Formelemente auf das Negativ auf. Akribische Berechnung und geometrische Finesse sind hierfür die nötigen Grundlagen. Im Ergebnis entstehen abstrakte Fotografien von beeindruckender Farbintensität und Leuchtkraft. Dem vorliegenden Bildband liegt die Serie Adaptations zugrunde, die berühmte Werke anderer Künstler nachbildet. Luoma inszeniert so ein faszinierendes Spiel für die Augen, bei dem die eigenständige Strahlkraft der Aufnahmen zugleich mit ihrer Reverenz an Francis Bacon, David Hockney, Vincent van Gogh oder Pablo Picasso wirkt. Augenzwinkernd realisiert Luoma so den Wunsch der Avantgarde, die Fotografie von der Wirklichkeitsabbildung zu befreien und zur Kunst werden zu lassen.
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