80 ans après, il est toujours essentiel de faire comprendre cet événement aux plus jeunes
Mitten im nordlichen Ocean liegt eine Gruppe von 35 Inseln, einsam und verlassen, gleich fern von Schottland, Island und Norwegen, die Faroer genannt; ode, felsig, wolkenumschleiert, durchtont vom schwermutsvollen Geschrei flatternder Mowen und Kieren, umrauscht von brandenden Wogen, fast stets in Nebel gehüllt. Im Sommer Bergesgipfel, 1800 und 2000 Fuß über dem Meere; rauhe Felsen; düstere Schluchten; Tannenurwälder; tausende von Quellen, die sich oft aus großer Hohe tosend und schäumend hinabstürzen von Block zu Block. Die Ufer tiefeingeschnitten von Buchten und Fjorden; fast überall unnahbar von hohen Felsen umsäumt. Das Meer klippenvoll ringsum; hie und da gänzlich verrammelt; beunruhigt von Wasserwirbeln; von wilden Stromungen durchwogt. Nur 17 sind bewohnt. Stromo und Wago trennt nur ein schmaler Sund; durchschwimmbar; freilich gehort ein kühner Schwimmer dazu. Mancher Ortsname erinnert an die Zeit, da auf den Färoern noch keine Kirchen standen und der alte Glaube noch nicht vertrieben war, z. B. Thorshavn an der Küste von Stromo, d. i. Strominsel.
In jenen Tagen ruderte von Stromo ein Fischer mit seinem 15 jährigen Sohne ins offene Meer hinaus. Es erhob sich ein Sturm; das Boot schlug um; in den Klippen von Wago warf es den Sohn. Das sah auf Wago ein junger Schiffer. Sprang in die Wellen, schwamm zwischen die Klippen, ergriff den treibenden Korper, zog ihn ans Land. Setzte sich mit ihm auf einen Block; hegte den Halberstarrten auf seinen Knieen in den Armen. Da schlug dieser die Augen auf.
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