Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
AN einem Abend des Winters 189 befand ich mich in einem wenig besuchten Pariser Speisehaus. Während ich, ohne meiner Umgebung zu achten, ausschliesslich mit der Mahlzeit beschäftigt war, horte ich neben mir eine halblaute Stimme, die sich an den Kellner wendete. Die trotz dem fremdländischen Akzent gewandte Ausdrucksweise, welche Vertrautheit mit den Boulevards verriet, fesselte meine Aufmerksamkeit, und ich erkannte in dem schlanken, diskret blonden, schon etwas alternden Dandy den Grafen Vittorio Alta-Carrara. Ich beobachtete, während er, ohne mich zu sehen, sein Menü zusammenstellte, dass sich die vertikale Tendenz seiner Linien seit unserem letzten Zusammentreffen noch verstärkt hatte und eine unübertreffliche Kunst des Anzugs dieser Veranlagung durchaus gerecht wurde; die schmalen langen Beine liess er in die schlanksten Stiefel auslaufen, während die fast entfleischten Finger in spitzbogenformigen Nägeln endigten. Seine dünnen Lippen, die keine Sinnlichkeit merken liessen, hatten neben dem ennui eine gewisse Bitterkeit angenommen, die seine kühle Personlichkeit fast menschlicher und etwas nahbarer erscheinen liess.
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