"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Die Jüdin von Toledo ist ein 1955 veroffentlichter historischer Roman von Lion Feuchtwanger, der in Deutschland auch unter dem Titel Spanische Ballade vertrieben wurde. Er erzählt die in die zeitgenossischen Chroniken eingegangene Legende der mehrjährigen Liebesbeziehung zwischen dem kastilischen Konig Alfons VIII. (1169-1214) und Raquel, der Tochter seines jüdischen Ministers Jehuda Ibn Esra. Unter den Bedingungen der Reconquista und nach dem Aufruf des Papstes zur Rückeroberung Jerusalems galt nicht nur den christlichen Zeitgenossen diese Beziehung als Gotteslästerung, die trotz aller Anfeindungen und Intrigen der Legende nach sieben Jahre andauerte.
Im Mittelpunkt der Figuren steht neben Alfonso und seiner Geliebten Raquel ihr einflussreicher Vater, der unter dem Vorwand der notwendigen okonomischen Vorbereitung des Krieges alles unternimmt, um ihn gerade dadurch zu verzogern, wohlwissend, dass in Glaubenskrieg die jüdische Gemeinden oft als erste ausgeloscht werden.
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