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Der Teufel und die Holle sind ihrer Natur nach eng verbunden, jener als der Inbegriff alles Bosen, als der unsichtbar wandelnde Geist, Verderber und Verführer der Menschen und zugleich als Fürst der Holle, als Richter und Strafvollstrecker an den Verführten und Verdammten, diese als das Reich, wo alles Bose seine Sühne findet und der infernalischen Bosheit des Teufels der freiste Spielraum gelassen wird. Wer die Geschichte beider schreiben will, muss sie wegen ihrer innigen Beziehung zusammen betrachten, und besonders ist die Kunstgeschichte, wenn sie in einer ikonographischen Abhandlung die Typen des Teufels und der Holle während der einzelnen Jahrhunderte feststellen will, zur gemeinsamen Betrachtung gezwungen, da das künstlerische Bild beide nur zu oft wie z. B. in der Darstellung des jüngsten Gerichtes verbunden zeigt.
Bisher hat die Kunstgeschichte im Gegensatz zur Theologie und Litteraturgeschichte auf eine Abhandlung über den Teufel und die Holle so gut wie verzichtet. Über jenen existieren freilich zwei Studien, welche jedoch das Thema nur streifen und ohne Rücksicht auf die Chronologie im Einzelnen nur ein Gesammtbild geben wollen. Über die Holle fehlt jede Arbeit. Dagegen finden sich in Sammelwerken, welche aufzuzählen zu weit führen würde, über beide Hinweise, ebenso in einigen Veroffentlichungen von Miniaturen, sowie in Studien über die Ikonographie des jüngsten Gerichtes. Eine systematische Be- und Durcharbeitung dieses Stoffes steht aber noch aus, und auch das, was wir im Folgenden zu bieten wagen, soll ohne vollige Erschopfung des Gegenstandes nur als grundlegende Vorarbeit dazu dienen.
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Caraïbes, 1492. "Ce sont ceux qui ont posé le pied sur ces terres qui ont amené la barbarie, la torture, la cruauté, la destruction des lieux, la mort..."