Dans ce recueil de 13 nouvelles, la jeune autrice mexicaine frappe fort mais juste
Vor unsrer Geburt, in der grünen Südsee platzte die Erde und das Wasser, Tausend Menschen saßen wie Schnecken auf großen Blättern in Hütten und versanken keuchend. Vor Marseille fielen die roten Schiffe um, das Meer schlug vom Mond herab. Die Dampfer schnurrten in den Abgrund, lächerliche Insekten. Als wir geboren wurden, zog Feuer durch die Luft. Die Schwärme des Feuers flogen um die Erde. Wehe, wer nicht sehen wollte! Tausend Menschen, stillhockende Schnecken, waren zu Staub zerplatzt. Die Tage erblichen für die glühenden Abende. Die Nächte schwangen rote Palmblattflammen über Berlin, Die Abende waren gelbe Tiere über der Friedrichstraße. Berlin, aus spitzen Plätzen, grauen Nebenstraßen, quoll das Blau der Vulkane. Die Frauen waren alle allein, die Männer reckten sich auf, Die Schenkel liefen durch Berlin, heiße Haarberge bogen hoch. Die Sonne ging immer unter. Die Abendstrahlen, heiß, quollen aus den Männern. Die Häuser waren kalkig und bleich. Durch dunkle Zimmer wankte die Stadt, die Blinde. Wir wurden geboren, Strahlenlicht kreiste abends über unseren Mündern, Grüne Südsafthügel hingen vom Mond über uns; Wir rissen unsere Augen von unserem Blut auf. Der Himmel flog über alle Straßen der Stadt.
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