80 ans après, il est toujours essentiel de faire comprendre cet événement aux plus jeunes
Seinem lieben Freunde Emil Richter der Verfasser.
Dir, den ich freudig meinen Bruder nenne, Sei dieses Büchelchen hier dedicirt, Zu dessen Autorschaft ich mich bekenne, Obgleich es streng genommen mich genirt; Denn sieh, es ist zu frei in seinem Tone Und hier und da vermiss ich die Schablone. Doch sei's! Bespucken mich auch links und rechts Die alten Weiber beiderlei Geschlechts, Du weisst ja selbst, ich sag es unverfroren; An meiner Wenigkeit ist nichts verloren!
Als Motto über meine Weltkarriere Setz ich vergnügt per Gummitopf und Scheere Den Schluss des Beranger'schen Scherzgedichts: Als Gott mich schuf, da sprach er: Werde nichts! Wozu sich auch dies winzge Spännlein Zeit Auf diesem Erdstaubkornlein noch verkürzen, Anstatt mit ungestümer Freudigkeit Dem süssen Leben heiss ans Herz zu stürzen? Ich trug noch nie, vom Sturm umhergetrieben, Warum im Zorn mich die Natur erschuf; Die Gotzen hassen und die Gotter lieben Dünkt mir der einzig menschliche Beruf. In allen Himmeln weil ich weltvergessen Und immer hoher nehm ich meinen Flug, Und mit Papier verkleb ich unterdessen Die Fensterscheiben, die der Wind zerschlug! Ein grimmer Todfeind aller Jeremiaden, Missbrauch ich Tinte, Feder und Papier Als Dichterling von meinen eignen Gnaden Und unverbesserlicher Verspolier.
Nach Amt und Titel seh ich tausend schnappen, Im Golde wühlt der jüdische Banquier, Ich aber kuck vergnügt durch all die Lappen Der Welt bis in ihr tiefstes Negligee. Und wird es auch tagtäglich immer bunter,
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