"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Grünliche Dämmerung, nach oben zu lichter, nach unten zu dunkler. Die Hohe ist von wogendem Gewässer erfüllt, das rastlos von rechts nach links zustromt. Nach der Tiefe zu losen sich die Fluten in einen immer feineren feuchten Nebel auf, so daß der Raum der Manneshohe vom Boden auf gänzlich frei von Wasser zu sein scheint, welches wie in Wolkenzügen über den nächtlichen Grund dahinfließt. Überall ragen schroffe Felsenriffe aus der Tiefe auf und grenzen den Raum der Bühne ab; der ganze Boden ist in ein wildes Zackengewirr zerspalten, so daß er nirgends vollkommen eben ist und nach allen Seiten hin in dichtester Finsternis tiefere Schlüffte annehmen läßt. Um ein Riff in der Mitte der Bühne, welches mit seiner schlanken Spitze bis in die dichtere, heller dämmernde Wasserflut hinaufragt, kreist in anmutig schwimmender Bewegung eine der Rheintochter Volles Wogen der Wassertiefe.
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