"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
Im Jahr eins der Pandemie und der damit einhergehenden Umwälzungen kam es ganz plotzlich, während wir alle in unserer digitalen Blase bequem abgeschirmt waren, zu einem Tempe- ratursturz. Die große wirtschaftliche Eiszeit hatte begonnen. Die einst strahlenden Anführer von gestern ließen sich von einer Depression übermannen. Daher dürfte ab 2021 ein langes Überwintern bevorstehen, geprägt von demokratischem Zusammenbruch, digitaler Abschottung und einem allgemeinen Anstieg der Gewalt. Letzteres wird zur Abdankung vieler politischer Chamäleons führen, die sich in ihren eigenen Scheinargumenten verfangen haben. Nur einer winzigen Minderheit dürfte es gelingen, sich aus dem Schlamassel zu ziehen und die laufenden, stillen Zusammenbrüche zu überleben. Indem sie ihre Kraft aus dem Logout und Investitionen in die Kunst schopfen, sorgen diese Anführer aus dem Nirgendwo dafür, dass das Leben trotz aller Schwierigkeiten aufrechterhalten bleibt.
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